Rebranding – Wie ein neues Logo dein Business verändern kann!

Rebranding

Was ist ein Rebranding und wann ist es nötig? Wir beantworten Fragen zum Veränderungsprozess!


Jedes Rebranding hat einen Grund – und es sollte schon ein richtig guter sein. Die Marke seines Unternehmens zu verändern, macht man schließlich nicht aus Langeweile. In den meisten Fällen ist eine Repositionierung Anlass, um auch an der Marke zu arbeiten – häufig ist es aber auch eine Restrukturierung des Unternehmens oder veränderte Marktbedingungen. Große Wörter wie Restrukturierung und Repositionierung benötigen in Folge auch große Veränderungen: Zeit für ein Rebranding. Hier haben wir für dich die wichtigsten Fragen zu diesem Veränderungsprozess beantwortet.

Wie definiert sich ein Rebranding und was umfasst es?


Ein Rebranding ist im Grunde genommen jede Veränderung einer Marke, wie zum Beispiel eine Änderung des Namens, des visuellen Erscheinungsbildes oder eine Repositionierung der Marke an sich. In den meisten Fällen umfasst ein Rebranding eine visuelle Veränderung der Marke in Form eines neuen Logos, neuer Schriftarten und einer neuen Farbpalette.

Zu den häufigsten Ursachen für ein Rebranding zählt in der Praxis eine Repositionierung des Unternehmens, die darauf abzielt, eine neue Zielgruppe zu erreichen. Zu den weiteren Gründen, warum ein Unternehmen ein Rebranding durchführt, zählen Fusionen, Reorganisationsprozesse oder Veränderungen am Markt, wie beispielsweise der Markteintritt eines neuen Mitbewerbers, der starke Geschütze auffährt.

In vielen Fällen geht ein Rebranding auch mit einem Renaming einher, bei dem der Markenname ebenfalls geändert wird. Dies ist einer der größten Change-Prozesse, die ein Unternehmen durchführen kann, denn der Markenname ist eng verbunden mit der Markenidentität. Dieser Prozess muss daher vom Unternehmen sehr gut vorbereitet werden. Einer der best evaluierten und gut dokumentierten Renaming Prozesse ist das Rebranding von Andersen Consulting zu Accenture.

Ist ein Rebranding nicht ziemlich riskant?


Deine Kunden kennen deine Marke in den meisten Fällen bereits sehr gut und vertrauen ihr. Diese bekannte und beliebte Marke zu verändern, ist daher logischerweise ein Risiko und kann dazu führen, dass Kunden sie nicht wiederkennen oder gar ablehnen. Da ein Rebranding aber immer nur aus guten Gründen durchgeführt werden soll, gibt es auch nur einen Weg, dieses Risiko zu minimieren: Kommunikation.

Informiere deine Kunden über die geplanten Veränderungen und erkläre ihnen die Gründe dafür, so vermittelst du ihnen ein Gefühl der Sicherheit. Nutze auch die Chance und zeig‘ ihnen schon vorab, wie die neue Marke aussehen wird, so dass sie ein Gespür dafür bekommen. Bevor du das Rebranding an deine Kunden kommunizierst, solltest du natürlich deine Mitarbeiter darüber aufklären und sie ausführlich briefen. Es ist wichtig, dass sie diesen Veränderungsprozess akzeptieren und mittragen, denn schließlich sind sie deine wichtigsten Markenbotschafter.

Wie sieht so ein Rebranding in der Praxis aus?


Schreiben und erklären kann man viel, aber bei einem Rebranding geht es eigentlich viel mehr um sichtbare Veränderungen. Für gute Beispiele uns spannende Case Studies empfehlen wir die Website Brandnew – hier siehst du nicht nur welche visuellen Veränderungen Marken vorgenommen haben, sondern kannst auch selbst darüber abstimmen, wie gelungen sie deiner Meinung nach sind. Diese Inspiration gibt dir hoffentlich noch einen Stups in die richtige Richtung und eine Extraportion Mut, um selbst dein Rebranding anzugehen.

Wie beginnt man ein Rebranding?


Nachdem die ursächlichen Veränderungsprozesse des Rebrandings vollzogen sind, geht es daran das neue Unternehmen bzw. die neue Marke genauer unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, wie sich diese Veränderungen auf die Marke und ihre Kommunikation auswirken. Dieser Prozess ähnelt dann stark dem ursprünglichen Markenentwicklungsprozess, bei dem es entscheidend ist sich mit den Markenwerten und -eigenschaften auseinander zu setzen: Wie hat sich das Unternehmen verändert? Wie wirken sich diese Veränderungen auf die Markenwerte aus? Wie hat sich die Unternehmensidentität verändert? Gab es eine Veränderung der Positionierung? Wie sieht die neue Kommunikationsstrategie aus? Hat sich der Markenname verändert?

Deine neue Markenidentität und die Markenwerte sind der Ansatzpunkt für die Entwicklung deines neuen Logos. Wie kannst du diese Eigenschaften visuell umsetzen? Sieh dir an, wie deine Mitbewerber und deine Branche kommunizieren. Welche Fotos und Szenerien werden von ihnen häufig verwendet? Überlege dir, welche Farben gut zur Identität deiner Marke passen können und welche Schriftart sie gut verkörpert. Brauchst du vielleicht ein Icon, um deine Services besser darzustellen? All diese Antworten, Ideen und Gedankengänge fasst du am besten gut zusammen und lässt sie ein paar Tage ruhen, bevor du mit deinem Logodesign beginnst.

Du bist noch unsicher, wie du die Arbeit an deinem neuen Logo beginnen sollst? Keine Sorge, wir begleiten dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess.

Mit Logoshuffle kannst du ganz einfach dein neues Logo mit ein paar Klicks selbst entwerfen. Alles, was du dafür brauchst, ist der Markenname, deine Branche, Schrift-Kategorien und deine Farbpalette. Nach ein paar Sekunden siehst du bereits, wie deine zukünftige Marke aussehen kann. Neugierig? Dann starte gleich durch. Auf dem Weg zu einem Neuanfang gilt es schließlich keine Zeit zu verlieren.
Caro, am 24. September 2018